Die Original-Gedenkplatte für die Bücherverbrennung auf dem Universitätsplatz, die 2011 verlegt und die 2019 durch eine robustere Gusseisenplatte ersetzt wurde, hat im Garten des Germanistischen Seminars einen neuen Platz gefunden. Der Künstler Günther Braun hat die Platte repariert.
Am Jahrestag der Bücherverbrennung, am 17. Mai, veranstaltete das Germanistische Seminar zur Einweihung der Platte eine Gedenkstunde. Institutsdirektorin Prof. Barbars Beßlich begrüßte die Gäste, Studierende lasen aus Werken von Nazis verfolgter Autoren, ToniL führte zwei Raps auf, und der Initiator der Gedenkplatte, Prof. Dietrich Harth, zeichnete die (Vor)Geschichte der Platte nach.
Ein hervorragend passender neuer Ort für die Gedenkplatte, und eine würdige Gedenkveranstaltung. Bericht der RNZ